Praxis für Psychotherapie          & Traumatherapie

Stefanie Büscher -

Heilpraktikerin für Psychotherapie

 

Büdinger Str. 9
57074 Siegen

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Stefanie Büscher - Heilpraktikerin für Psychotherapie

Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre arbeitete ich zunächst für einige Jahre in einer Siegener Veranstaltungsagentur. Parallel zu dieser Tätigkeit begann ich 2011 die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie an der Olper Heilpraktikerschule für Psychotherapie und legte Anfang 2013 die abschließende Prüfung am Dortmunder Gesundheitsamt ab. Im April 2013 eröffnete ich die Praxis.


Es folgte eine intensive Weiterbildung zur Lösungsorientierten Kurztherapeutin am Rheinischen Institut für Kurzberatung in Düsseldorf. Im Rahmen dieser Weiterbildung lernte ich neben der reinen lösungsorientierten Beratung viele wertvolle "Therapiewerkzeuge" kennen, die es mir ermöglichen, sehr individuell auf die Bedürfnisse meiner Klienten einzugehen.

 

Einen Meilenstein in meiner Entwicklung als Therapeutin stellte der Besuch der Tagung "REDEN REICHT NICHT" im Mai 2016 in Heidelberg dar. Hier lernte ich viele Methoden kennen, die weit über die üblichen Techniken der Gesprächstherapie hinaus gehen und einen großen Schwerpunkt auf die Einbindung des Körpers in die psychotherapeutische Arbeit legen.

 

Inspiriert durch die Tagung absolvierte ich von 2016 bis 2018 die PEP-Fortbildung in Hannover bei Dr. Michael Bohne. PEP® steht für Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie. Diese körperorientierte Technik, die unter dem Begriff "Klopfen" bekannt wurde geht auf die sogenannte Energetische Psychologie zurück und hat sich als ausgesprochen wirksame und nützliche emotionale Selbsthilfe erwiesen. Die Methode beruht auf einem einfachen Prinzip: Während man gerade Stress, Leistungsdruck, Ängste, Ärger, Hilflosigkeit oder andere unangenehme Gefühle empfindet, "beklopft" man bestimmte Akupunkturpunkte. Dabei werden einfache Sätze ausgesprochen, die die Selbstakzeptanz verbessern. Dieses Vorgehen führt meist recht schnell dazu, dass unser Gehirn wieder in einen Zustand grösserer Lösungskompetenz gelangt. Leistungsblockaden, belastende und unangenehme Gefühle lassen sich so bei den meisten Menschen gut auflösen.

 

Neue Impulse brachte ein weiterer Tagungsbesuch. Es ging wieder nach Heidelberg, dieses Mal zur "3. Teile Therapie Tagung" im November 2018. Hier wurde ich so vielfältig mit Ansätzen und Theorien aus dem Bereich der Traumatherapie konfrontiert, dass ein alter Wunsch von mir, mich auch in diesem Bereich weiterzubilden Gestalt annahm.

 

So stieß ich auf die wunderbare UTA Akademie in Köln und auf die Methode des Somatic Experiencing nach Peter Levine. Von Anfang 2019 bis zum Herbst 2021 absolvierte ich die intensive Ausbildung zur Traumatherapeutin und arbeitete auch schon während dieser Zeit bereits sehr viel mit den grundlegenden Prinzipien und vor allem der therapeurischen Haltung des SE in der Praxis.

SE ist ein kraftvolles Instrument zur Prävention und Behandlung von Schock- und Entwicklungstraumata. Die Auflösung eines Traumas ist ein natürlicher Prozess, der durch ein inneres Gewahrsein des Körpers initiiert werden kann. Weder eine jahrelange psychotherapeutische Behandlung, noch ein wiederholtes Erleben von Erinnerungen noch eine Tilgung von Erinnerungen aus unserem Unbewussten - all dies ist dabei nicht erforderlich. Durch die Nutzung unserer eigenen Ressourcen, durch Erdung und Nachspüren von Körperempfindungen, Gefühlen, Gedanken oder Bildern "verhandeln" wir das Trauma neu.  Der Schlüssel liegt darin, in kleinen Schritten die im Nervensystem gebundene Energie zu lösen und unsere eigenen natürlichen Fähigkeit zu entfalten, unser Gleichgewicht auch bei weit zurückliegenden, extremen Ereignissen wiederzufinden.

 

Nach einer kleinen Fortbildungspause, die ich genutzt habe, um all das Gelernte zu integrieren, zog es mich nach ein paar Zwischenstationen bei Dami Charf und dem spannenden Konzept des Bodynamics weiter zu meiner nächsten großen Fortbildung im Traumabereich: NARM, welche ich im Herbst 2024 abgeschlossen habe, Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM™) wurde von Laurence Heller entwickelt. NARM ist eine ressourcenorientierte Therapiemethode, basierend auf somatischer (körperlicher) Achtsamkeit, zur Heilung von Beziehungs-, Entwicklungs- und Bindungstraumata. Die Begegnung mit dieser wunderbaren Methode hat mich nicht nur in meinem persönlichen Prozess deutlich weiter gebracht, sondern auch meine Art zu Arbeiten noch einmal weiter verfeinert.

>> Mein Stil ist es, von dem Klienten so fasziniert zu sein, dass er nicht anders kann als diese Faszination wahrzunehmen und früher oder später von sich selbst fasziniert ist. << 

Virginia Satir 

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